Wickie oder Gilby / Der Zauberkessel / Der weltbeste Krieger / Eingeseift / Gilby auf großer Fahrt / Flake steht Kopf
Original-Titel: Wickie und die starken Männer 3D
Ende: 12:20
Laufzeit: 65 Minuten
Animationsserie, A, AUS, D, F, NL
Regie: Éric Cazes, Marc Wasik
Staffel: 1 / Folge: 12
FSK: 6
StereoUntertitelBreitbildformat 16:9
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11:15 Wickie und die starken Männer

07. Oktober | KiKA | 11:15 - 12:20 | Animationsserie
KiKA

Wickie oder Gilby: Wenn irgendwer auf der Welt Wickie wirklich nicht gut leiden kann und ihm am liebs-ten irgendwie schaden will, dann ist es Gilby aus Flake. Erfolgreich ist Gilby jedoch nicht. Denn Wickie kann sich seiner Haut geschickt erwehren. Gilby ist viel stärker und größer als Wickie und sieht es deshalb gar nicht ein, warum immer nur der Sohn des Kapitäns auf das Drachenboot gehen darf. Wütend darüber fädelt er es listig ein, dass es zwischen ihm und Wickie einen Wettstreit geben soll. Wer gewinnt, darf mit auf große Fahrt, wer verliert, der bleibt zuhause. Der Wettstreit selbst ist einfach: es geht um das Erklettern des Mastbaums. Derjenige, der am Höchsten dabei kommt, hat gewonnen. Gilby ist sich seiner Sache ganz sicher, denn er hat schon immer Kraft und Geschicklichkeit genug gehabt, jeden Baum so schnell und leicht wie eine Katze zu besteigen. Wickie dagegen hat keinerlei Hoffnung. Trotz nachdrücklichem Training durch den Mastbaum-Kletterspezialisten Gorm schafft er es keine zwei Meter in die Höhe - niemand in Flake würde auch nur einen Hosenknopf auf seinen Sieg setzen. Allein - unser Wickie wäre nicht er selbst, wenn ihm nicht im allerletzten Moment der rettende Gedanke käme! Der Zauberkessel: Natürlich haben unsere Wikinger immer Hunger. Und wenn sie dann schon mal die Gelegenheit haben, an gegrillte Würstchen zu kommen, nutzen sie sie. Leider haben sie keine Ahnung, dass sie damit den Koch gehörig gegen sich aufbringen. So kann es eigentlich nicht weitergehen: tagein, tagaus gibt es auf Halvars Drachenboot nichts anderes als Heringe zu essen. Da kommt der Duft von leckeren Würstchen gerade recht. Irgendwo hinter dem Nebel der Küste von Island scheint ein Koch dabei zu sein, zwischen Geysiren und heißen Quellen ein Festmahl für den isländischen König zuzubereiten. Etwas Besseres kann den Wikingern gar nicht passieren! Sofort machen sich Halvar, Faxe und Wickie auf den Weg, Heringe und Honigwein gegen heiße Würstchen einzutauschen. Doch Ragnär, der Koch des ansässigen Königs, ist alles andere als bereit, seine leckeren Schätze an irgendwelche hergelaufenen Bittsteller abzugeben. Stattdessen wird er fuchsteufelswild, als Faxe, ohne weiter nachzufragen oder sich beherrschen zu können, ein Großteil der frischen Würstchen in sich hineinschlingt. Nun ist es an Wickie, eine Erfindung zu machen, die Ragnär wieder besänftigt und den ganzen Wikingertrupp lebend aus Island entkommen lässt. Und natürlich bleibt Wickie diese Erfindung nicht schuldig: mit ein paar Handgriffen bastelt er einen Zauberkessel, der Ragnär kostbarer vorkommen wird als alle Würstchen der Welt. Der weltbeste Krieger: Halvar hat eigentlich Wichtigeres zu tun, als sich um Tjures neugeborenen Sohn zu kümmern. Doch es geht kein Weg daran vorbei: der kleine Schreihals braucht rund um die Uhr Betreuung. Und Halvar scheint als Babysitter besonderes Talent zu haben! Natürlich kann Halvar es gar nicht verkraften, dass Baltak, der Chef des Nachbardorfes, ihn beim Armdrücken besiegt hat. Wütend fordert er den Gegner zu einem erneuten Zweikampf, einem mit allem Drum und Dran, heraus. Großspurig teilt Halvar mit, dass sich Baltak am kommenden Tag das gesamte Gold von Flake unter den Nagel reißen darf - sollte er erneut siegen. Doch soweit darf es keinesfalls kommen: Halvar brennt vor Ehrgeiz und Wickie versucht alles, um seinen Paps für den Wettstreit in Topform zu bringen. Doch die Vorbereitungen werden urplötzlich und äußerst empfindlich gestört, als ausgerechnet heute Tjures Frau einen Sohn zur Welt bringt, der zwar ganz der Augenstern der stolzen Vaters ist, dabei aber so laut und so unversöhnlich brüllt, dass es die Wikinger auf die Knie zwingt und sie sich die Ohren verstopfen müssen. An Training ist nicht mehr zu denken! Alles kreist ab jetzt einzig und allein darum, den Jungen zu beruhigen und in den Schlaf zu singen.