Fünf auf einen Streich
Original-Titel: Elefant, Tiger & Co.
Ende: 15:10
Laufzeit: 45 Minuten
Zoodoku, D 2012
Folge: 289
StereoUntertitelBreitbildformat 16:9
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14:25 Elefant, Tiger & Co.

17. Oktober | MDR | 14:25 - 15:10 | Zoodoku
MDR

Geschichten aus dem Leipziger Zoo Der Morgen danach Wie jeden Vormittag ruft Maria Bischoff zum Fisch. Madija und Jao, die Riesenotter, sie mögen Blei und Plötze - und reagieren üblicherweise auf Marias Rufen. Doch heute bleibt es still im Otterbecken, die Rufe verhallen im Gondwana-Wald. Erst nach mehrmaligem Bitten lässt sich Jao schließlich erweichen und taucht müde im Wasser auf, nicht besonders hungrig. Maria Bischoff kennt den Grund: Madija und Jao - sie sind seit wenigen Stunden Eltern von fünf kleinen Riesenottern. Gut gebrüllt Das Nashörnchen ist endlich da. Wenige Stunden nach der Bilderbuch-Geburt will Frank Meyer auf Tuchfühlung gehen: den kleinen Unterschied herausfinden und den Nabel kontrollieren. Für Sarafines Neugeborenes steht in den ersten Lebens-Tagen noch mehr auf dem Programm: Der Mini-Koloss soll zur Gewichtskontrolle. Beim ersten öffentlichen Wiegen entpuppt sich der Winzling als großer Schreihals, was Sarafine im Nachbargehege mächtig zum Schnaufen bringt. Wanzen für Hoas Wanst Der Leipziger Zoo wartet gespannt auf die Niederkunft von Elefantendame Hoa. Um den Geburtstermin besser eingrenzen zu können, muss bei der Erstgebärenden Blut genommen werden. Eine Herausforderung für die Pfleger: Hoa lässt nur ungern an sich Rumdoktern. So greifen sie in die Trickkiste und haben Wanzen aus Mexiko zur Verstärkung angefordert. Die Parasiten sollen Hoa anzapfen, um an den begehrten Lebenssaft zu kommen. Doch als das Buffet eröffnet ist, treten einige Probleme auf. Putzmunter trotz Narkose Der Nachwuchs der Zwergseidenäffchen soll endlich seine elektronischen Ausweise bekommen. Dazu wird der so genannte Transponder unter die Haut implantiert. Damit der Chip aber nicht gleich wieder herausgefummelt wird, entscheidet sich Doktor Langguth, die Affen zu narkotisieren. Doch genau da beginnt das Problem. Das verabreichte Betäubungsgas macht die Kleinen einfach nicht müde. (ARD 04.09.2012)